D

ie Elbmetropole Hamburg, Deutschlands zweitgrößte Stadt, wird in einschlägigen Rankings als schönste Stadt Deutschlands mit dem höchsten Wohlfühlfaktor gehandelt, mitunter sogar als schönste der Welt. Tatsächlich bietet Hamburg zahlreiche Vorzüge. Ausgezeichnete Standortfaktoren und Infrastruktur sind das eine. Einzigartige Architektur, edle Jugendstilvillen, Barockkirchen, historische Wohnviertel, die weite Teile der Stadt prägen, das andere. Oder die zahlreichen schönen Brücken und Wasserwege der Hansestadt. Kein Wunder, dass die Immobilienpreise in Hamburg hoch sind, in Deutschland ist nur München teurer.

Was muss man beim Hausverkauf beachten?

Hamburg ist außerordentlich facettenreich und in puncto Immobilien ist für jeden Geschmack etwas dabei. Für Verkäufer macht das die Einschätzung eines realistischen Marktpreises jedoch nicht einfacher. Denn sowohl die Lage ist ein entscheidendes Kriterium, aber auch die Eigenschaften des individuellen Hauses spielen eine wichtige Rolle. Zum Beispiel der allgemeine Zustand des Hauses, die Bausubstanz, der Schnitt, die Grundstücksfläche und die Ausrichtung, etc. Für einen angemessenen Angebotspreis und ein passendes Verkaufskonzept will all das gebührend berücksichtigt sein.

Wie viel kosten Häuser in Hamburg?

Wie dargelegt, gibt es zahlreiche Faktoren, die bei der Preisbildung eine Rolle spielen. Es gibt daher speziell in einer Millionenstadt wie Hamburg eine enorme Bandbreite an verfügbaren Häusern und Preisen, wobei die Preise bei einigen hunderttausend Euro beginnen und an der Spitze durchaus höhere Millionenbeträge im einstelligen Bereich erreichen können. Betrachten wir die Hauspreise in Hamburg einmal im reinen Durchschnitt, so zeigen sich im Bereich Einfamilienhaus in mittleren Lagen bei 125 m² Objekten Preise um die 470.000 €, in guten Lagen bei 150 m² Objekten um die 700.000 € und in sehr guten Lagen bei 200 m² Objekten im Schnitt 1,4 Mio. €. In der Kategorie Reihenhaus zeigen sich für 120 m² Objekte in mittleren Lagen im Schnitt Preise um die 385.000 €, in guten Lagen ca. 500.000 €. Individuelle Objekte können allerdings auch deutlich davon abweichen. Wer ein Haus in Hamburg zu verkaufen möchte, der sollte für die Preisfindung und Vermarktung einen kompetenten Partner oder Makler finden. Zum Beispiel die Immobilienmakler für Hamburg Burschewski Immobilien oder Kielpinski Immobilien.

Typische Maklercourtage in Hamburg 

Beim Hausverkauf mit einem Makler fällt eine sogenannte Maklerprovision an, die zu den Nebenkosten beim Kauf/Verkauf gehört. Wie viel dafür jeweils zu zahlen ist, ist prinzipiell Verhandlungssache. Dennoch haben sich in den einzelnen deutschen Bundesländern marktübliche Provisionssätze etabliert. In Hamburg verlangen Makler gewöhnlich insgesamt eine Provision in Höhe von 6,25 % inkl. MwSt. vom Verkaufspreis, die sich Käufer und Verkäufer teilen, in der Regel je zur Hälfte, also ca. 3,12 %. Andere Provisionssätze sind je nach Vereinbarung möglich. Gesetzlich ist geregelt, dass der Käufer bei der Vermittlung von Häusern des Typs Einfamilienhaus, Doppelhaushälfte und Reihenhaus mit maximal der Hälfte der Provisionssumme belastet werden darf, bei Mehrfamilienhäusern besteht keine gesetzliche Regelung.

Quelle: IVD-Wohn-Preisspiegel

Typische Maklercourtagen in anderen Bundesländern:

Weitere hilfreiche Informationen zum Verkauf Ihres Hauses:

 _______________

Photo by Norbert Hentges on Unsplash

Publiziert am
Feb 8, 2023
 in Kategorie:
Bundesländer

Mehr zur Kategorie: 

Bundesländer

alle zur Kategorie

Hilfreicher, kostenloser Newsletter rund um den Hausverkauf

Dankeschön! Ihre Anmeldung war erfolgreich.
Hoppla! Beim Absenden des Formulars ist ein Fehler aufgetreten.