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er Freistaat Bayern genießt seit langem ein hohes Renommee und steht für Stabilität, Innovationskraft und Lebensqualität. Ebenso ist Bayern sehr beliebt als Immobilienstandort, die Preise liegen hier deutlich über dem bundesdeutschen Durchschnitt. Wer einen Hausverkauf beabsichtigt, interessiert sich natürlich für erzielbare Preise.

Was es zu beachten gilt

So wie es verschiedene Regionen oder Stadtteile mit ähnlichen oder unterschiedlichen Preisniveaus gibt, so haben natürlich auch die einzelnen Objekte beim Hausverkauf ihre individuellen Merkmale. Diese muss man sowohl bei der Preisfindung als auch bei der Vermarktung unbedingt berücksichtigen. Neben der Qualität der Lage spielen auch andere Faktoren wie der Zustand eines Hauses, sein Alter, die Qualität der Bausubstanz, der Zuschnitt, die Fläche des Grundstücks und die Ausrichtung genauso eine entscheidende Rolle. Dies alles zutreffend einzuordnen und im Verkaufsangebot angemessen zu berücksichtigen, ist entscheidend für einen erfolgreichen Verkauf.

Preisunterschiede in den verschiedenen Regionen in Bayern

Erhalten wir einen Überblick über die Immobilienpreise in Bayern. Schauen wir uns dazu die durchschnittlichen Immobilienpreise beim Hausverkauf in den einzelnen Regierungsbezirken an, um einen Eindruck zu gewinnen. Die folgenden Angaben beziehen sich auf Häuser aus dem Bestand, nicht Neubau.

Oberfranken

Der preisliche Durchschnitt in kreisfreien Städten bewegte sich für ein Einfamilienhaus bei ca. 475.000 €, für ein Reihenhaus bei ca. 305.000 €. In Landkreisen bewegten sich Einfamilienhäuser im Schnitt bei 240.000 € und Reihenhäuser bei 190.000 €.

Unterfranken

In kreisfreien Städten lagen Einfamilienhäuser im Durchschnitt auf einem Niveau von 650.000 €, Reihenhäuser im Bereich 500.000 €. In den Landkreisen erreichte der Durchschnitt der Einfamilienhäuser etwa 340.000 €, Reihenhäuser etwa 270.000 €.

Mittelfranken

In den kreisfreien Städten Mittelfrankens zeigte sich bei Einfamilienhäusern ein durchschnittlicher Preis um die 815.000 € (hierunter auch gefragte Städte wie Erlangen, Ansbach, Nürnberg), in den Landkreisen um die 430.000 €. Reihenhäuser kamen in Städten auf durchschnittlich 485.000 €, in Landkreisen auf mittlere 390.000 €.

Oberpfalz

Hier lagen Einfamilienhäuser in kreisfreien Städten bei durchschnittlich 475.000 €, in Landkreisen bei 290.000 €. Objekte der Kategorie Reihenhaus erreichten in Städten im Schnitt 305.000 €, in Landkreisen etwa 260.000 €. Für einen erfolgreichen Hausverkauf ist es vorteilhaft, einen Immobilienmakler aus der Region zu wählen, der den Markt gut kennt. In der Oberpfalz beispielsweise Immobilienmakler Regensburg Jonas Obermeier

Niederbayern

In Niederbayern pendelte sich der durchschnittliche Preis für Einfamilienhäuser in kreisfreien Städten bei etwa 450.000 €, in den Landkreisen bei rund 380.000 €. Reihenhäuser kosteten in kreisfreien Städten im Mittel etwa 345.000 €, in Landreisen etwa 310.000 €. Im Raum Niederbayern/Straubing können Sie sich für Ihren Hausverkauf beispielsweise an Asan Immobilien Immobilienmakler in Straubing wenden.

Schwaben

Im Regierungsbezirk Schwaben treffen wir Einfamilienhäuser in kreisfreien Städten bei durchschnittlich 670.000 € an, im Landkreis eher bei ca. 520.000 €. Objekte der Kategorie Reihenhaus finden sich in kreisfreien Städten im Schnitt bei 435.000 €, in den Landkreisen ähnlich bei 430.000 €.

Oberbayern

Einfamilienhäuser in kreisfreien Städten finden sich hier durchschnittlich im Bereich um 1,1 Mio. €, in kreisfreien Städten liegt der Durchschnittspreis bei etwa 880.000 €. Reihenhäuser finden sich in kreisfreien Städten im Bereich 750.000 €, in den Landkreisen bei 710.000 €. Auch die bayerische Landeshauptstadt München liegt in Oberbayern. Mit knapp 2 Mio. € im allgemeinen Durchschnitt sind hier die Preise für Häuser mit Abstand am höchsten. Für einen Verkauf in München steht Ihnen gerne der Immobilienmakler München Innenstadt „Bayernwerte“ zur Verfügung.

Typische Maklercourtage in Bayern 

In der überwiegenden Zahl der Fälle teilen sich Verkäufer und Käufer die Maklerprovision hälftig und zahlen je 3,57 % inkl. MwSt. vom notariell beurkundeten Kaufpreis. Da die Maklerprovision grundlegend frei verhandelbar ist, können prinzipiell auch andere Provisionssätze individuell vereinbart werden, wobei der Käufer laut Gesetz bei Einfamilienhäusern, Doppelhaushälften und Reihenhäusern höchstens mit der Hälfte der Provisionskosten belastet werden darf. Bei Mehrfamilienhäusern besteht eine solche gesetzliche Regelung nicht.

Quelle: Immobilienmarktbericht 2022 des Oberen Gutachterausschusses Bayern.

Typische Maklercourtagen in anderen Bundesländern:

Weitere hilfreiche Informationen zum Verkauf Ihres Hauses:

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Photo by Roman Kraft on Unsplash

Publiziert am
Feb 1, 2023
 in Kategorie:
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